• Mittelschule Wurmannsquick
• Mittelschule Wurmannsquick (Außenort Mitterskirchen)

Die P-Klasse wird von Schülern mit Lern- und Leistungsrückständen besucht.

Sie verfolgt folgende Ziele:

• Stabilisierung der Persönlichkeitsentwicklung
• Förderung der Schüler und Schülerinnen im Bereich der Kulturtechniken
• Förderung insbesondere in den Fächern Deutsch und Mathematik
• Unterstützung beim Erreichen eines Schulabschlusses
• Unterstützung der Schülerinnen und Schüler beim Übergang ins Berufsleben.

Im laufenden Schuljahr ist eine P-Klasse an der Mittelschule Pfarrkirchen eingerichtet.

M-Klassen werden eingerichtet ab der Jgst. 7.
Sie sind ausgerichtet auf den Erwerb des Mittleren Schulabschlusses nach der Jahrgangsstufe 10.

M-Klassen 7 – 10 sind eingerichtet:

• an der Mittelschule Eggenfelden
• an der Mittelschule Pfarrkirchen
• an der Mittelschule Simbach am Inn
• an der Berta-Hummel-Schule Mittelschule Massing im Verbund mit der Mittelschule Gangkofen
• an der Privaten Montessori-Schule Eggenfelden: 10. Jahrgangsstufe

in Bearbeitung

Jahrgangskombinierte bzw. jahrgangsgemischte Klassen umfassen in der Regel Lerngruppen, die sich aus Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufen 1 und 2 bzw. der Jahrgangsstufen 3 und 4 zusammensetzen. Die Einrichtung jahrgangskombinierter Klassen beruht auf pädagogischen Konzepten, die - wie im Bereich des Kindergartens auch - mit altersheterogenen Lerngruppen arbeiten und die Verschiedenheit an Wissen und Erfahrung innerhalb dieser Gruppen für das Lernen fruchtbar machen.

Die erzieherische und unterrichtliche Arbeit in den jahrgangskombinierten Klassen orientiert sich - wie die Arbeit in jahrgangsreinen Klassen - an dem für die bayerischen Grundschulen konzipierten Lehrplan aus dem Jahr 2000. Dieser ist für die Jahrgangsstufen 1 und 2 im Fach Deutsch bereits jahrgangsübergreifend angelegt.

Aber auch in allen weiteren Fächern entspricht es den Prinzipien effektiver Unterrichtsgestaltung, den Lernprozess auf die jeweiligen individuellen Lernvoraussetzungen abzustimmen. Es entstehen daher sowohl in den Jahrgangsstufen 1 und 2 als auch in den Jahrgangsstufen 3 und 4 stets inhaltliche Überschneidungen mit den Lehrplaninhalten der nächst höheren bzw. nächst niedrigeren Jahrgangsstufe. Diese Überschneidungen gilt es in jahrgangskombinierten Klassen im Klassenlehrplan wie im täglichen Unterricht in besonderer Weise didaktisch, methodisch und organisatorisch aufzubereiten.

Lernen in jahrgangsheterogenen Gruppen entspricht in mancher Hinsicht dem Lernen in nichtschulischen Bereichen wie Familie oder Freundeskreis. Neben dem Lernen am Modell spielt hier vor allem das Lernen in Helfer- bzw. Tutorensystemen, in Patenschaften und in Lerntandems eine zentrale Rolle. Diese Unterstützungsmöglichkeiten können besonders gut in offene Lernformen wie Freiarbeit, Wochenplanarbeit, Projektarbeit etc. eingebracht werden.

(Quelle: http://www.km.bayern.de/jahrgangskombinierteklassen)